Schlafstörungen sind eine Qual

Die meisten Menschen leiden unter Schlafstörungen.

Die beste Methode, besser zu schlafen ist durch einen Meditationszustand erreichbar.

Der Meditationszustand kann auch als eine Art Schlafzustand beschrieben werden.

Der chinesische Philosoph Chuang Tzu schrieb: „Alles ist eins; im Schlaf ist die Seele ungestört und aufgenommen in diese Einheit; im Wachen hingegen ist sie abgelenkt und sieht die verschiedenen Gegebenheiten der Welt.“ In den altindischen philosophischen Texten der Upanishaden wurden folgende Seinsformen unterschieden: der Wachzustand, der allen Menschen gemeinsam ist, und der Zustand des Träumens, außerdem der Zustand des Tiefschlafs, der (über- oder unbewusste) Zustand des eigentlichen Selbst. Der Tiefschlaf ist ein Zustand, in welchem man nichts begehrt und nicht träumt. An anderer Stelle der Upanishaden wird der Tiefschlaf mit dem eigentlichen Selbst in Zusammenhang gebracht: „Wenn man tief schläft, ruhig und heiter, und keinen Traum sieht, das ist das Selbst, das ist das Unsterbliche, Furchtlose, das ist Brahma.“


Es gibt unterschiedlicheBewusstseinszustände

Diese Ausführungen über das Bewusstsein und seine Veränderungen während des Schlafs sollen darauf auf­merksam machen, dass wir, wenn wir vom „Schlaf“ spre­chen, unterschiedliche Zustände meinen. Wir sind nie ganz wach, und ebenso wenig schlafen wir völlig. Beim Schlafen oder Wachsein geht es um relative, nicht aber um absolute Verhältnisse. Während wir wach sind, schlafen wir auch zu einem gewissen Anteil, der wiederum wach sein kann, wenn wir schlafen; dazwischen finden sich alle Abstufungen von Aktivität und Inaktivität. Das Wort Schlaf erinnert an schlaff. Im Tiefschlaf ist man schlaff. Die Muskeln sind völlig entspannt. Diese vier genannten Schlafphasen kennt auch die heutige Medizin: Die Einschlafphase, den REM-Schlaf (Rapid-Eye-Movement) oder so genannter paradoxer Schlaf, in dem viel Bewegung im Gehirn stattfindet, die Muskeln aber völlig entspannt – schlaff – sind, und zwei unterschiedliche Tiefschlafphasen. Die tiefere der beiden entspricht meines Erachtens dem Brahma. Während man Tabak raucht, werden die Muskeln durch die Beeinflussung des Nikotins entspannt. Das lässt sich auch durch Meditationstechniken erzielen.


Durch Meditation erlangt man ein gutes Gefühl

Mit Hilfe der Meditation kommt man in einen anderen Bewusstseinszustand. Eine der ältesten Meditationstechniken ist das Yoga. Yoga ist ein Daseinszustand. Diese Metamorphose zielt auf das Heilwerden. Mit der Erfahrung der Meditation – im fortgeschrittenen Stadium der unio mystica, also einem ozeanischen Gefühl der Selbstentgrenzung –  kann man einen so wunderbaren Zustand erreichen. Die Meditation ist vor aller religiösen Zielsetzung eine Technik der Selbstverwirklichung, zur Persönlichkeitsentwicklung, zur Bereicherung persönlicher Fähigkeiten der Konzentration, des Gedächtnisses, der Ruhe und der Kreativität nützlich. Meditation ist eines der besten Therapeutika. Sie ist die durch regelmäßiges Üben, eingebettet in eine gesamthaft darauf ausgerichtete Lebensführung, zu gewinnende, temporäre, intentionierte, selbstgesteuerte Einstellung eines besonderen (also vom mittleren Tageswachbewusstsein unterschiedenen) Bewusstseinszustandes. Meditation ist durch die eigene interne Induktion und Selbststeuerung von den drogeninduzierten Bewusstseinszuständen unterschieden. Im Zentrum der meisten Meditationstechniken steht die Atmung. Abhängig sind wir immer, vor allem – noch vor dem Trinken und Essen und vor anderen Menschen – vom Sauerstoff und somit von der Atmung. Wir haben es im Allgemeinen verlernt, gut zu atmen. Mit Hilfe des guten Atmens lernt man das  Meditieren am besten. Die Atemübungen des Yoga können überall durchgeführt werden. Damit beruhigt man und entspannt man sich. Meditation ist besser als jedes Schlafmittel.  

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Kommentare: 1
  • #1

    M.Mayr (Freitag, 13 Februar 2015 20:00)

    Geben Die auch Seminare über Schlafstörungen? Ich habe schon alles versucht, eine Odyssee bei Ärzten hinter mir- vergeblich!